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 Beckstein bringt Spielergemeinde gegen sich auf

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Kastrierter Regenwurm

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BeitragThema: Beckstein bringt Spielergemeinde gegen sich auf   Beckstein bringt Spielergemeinde gegen sich auf EmptyMo Sep 28, 2009 3:50 pm

Counter-Strike-Fail

Ex-Ministerpräsident Beckstein: Counter-Strike sei von US-Army entwickelt worden

Blamage für Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein: In einer lokalen Nürnberger Zeitung wird er mit den Worten zitiert, Counter-Strike sei von der US-Army entwickelt worden

Günther Beckstein: "Counter-Strike wurde von der US-Army entwickelt und gehört verboten!"

Günther Beckstein ist zwar nicht mehr amtierender Ministerpräsident Bayerns, wettert aber weiter gegen die so genannten Killerspiele und insbesondere Counter-Strike. Jetzt verbreitet er sogar Halbwahrheiten...

Wie die Nürnberger Nachrichten berichten, hat Günther Beckstein, ehemaliger Ministerpräsident von Bayern, erneut gegen die so genannten Killerspiele gehetzt. "Das Spiel Counter-Strike wurde von der US-Army entwickelt, um die Gewaltschwelle bei den Soldaten herabzusetzen. Derartige Spiele gehören nicht nur zensiert, sondern verboten", forderte Beckstein in einem Nachbarschaftsgespräch von CSU und Seniorenunion in Langwasser. Scheinbar hatte Beckstein sich vor seiner Rede nicht genügend über Counter-Strike informiert. Immerhin war nicht die US-Army sondern Valve (u.a. Half-Life 2) für die Entwicklung verantwortlich. Die Ursprünge hat Counter-Strike außerdem im nicht kommerziellen Mod-Sektor.

Ferner müsse die Gewaltprävention in Schulen ausgebaut werden, um die Zunahme an Gewalt und Brutalität unter Jugendlichen einzudämmen. Manfred Richter vom Bürgerverein Langwasser sprach sich außerdem dafür aus, weitere Streetworker einzusetzen. Die zwei bisher im Einsatz befindlichen reichten nicht aus, um Eskalation unter Jugendlichen vorzubeugen.

Quelle: http://www.pcgames.de/aid,695814/Guenther-Beckstein-Counter-Strike-wurde-von-der-US-Army-entwickelt-und-gehoert-verboten/PC/News/

Beckstein bringt Spielergemeinde gegen sich auf

Der frühere bayerische Ministerpräsident Günter Beckstein verbreitet im Wahlkampf wilde Legenden über sein meistgehasstes Spiel "Counter-Strike".

Der Rummel um die umstrittenen Aussagen von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) zu vermeintlich "linken" Netzsperrengegnern ist kaum verklungen, da macht ein anderer Unionspolitiker mit zweifelhaften Parolen auf sich aufmerksam: Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Nürnberg soll der CSU-Politiker und frühere bayerische Ministerpräsident Günter Beckstein mächtig in die Populismus-Kiste gegriffen haben, um die Bewohner seines Heimat-Stadtteils Nürnberg-Langwasser gegen Gewaltspiele aufzubringen.

"Das Spiel 'Counter-Strike' wurde von der US-Army entwickelt, um die Gewaltschwelle bei den Soldaten herabzusetzen. Derartige Spiele gehören nicht nur zensiert, sondern verboten", soll Beckstein laut den "Nürnberger Nachrichten" gesagt haben. Zwei Jahre davor hatte das noch anders geklungen. Beckstein forcierte damals die Diskussion um ein Verbot sogenannter Killerspiele. Über den noch immer populären Uralt-Titel "Counter-Strike" sagte er damals: "Die derzeit in deutschen Geschäften verkaufte Version ist entschärft. Es gibt allerdings Versionen, insbesondere auf dem amerikanischen Markt, die davon wohl erfasst würden." Und begründete so, warum "Counter-Strike" von einem eventuellen Verbot nicht betroffen wäre. Im Wahlkampf klingt das wieder anders.

In Blogs und Foren kocht jetzt wegen fehlender Realitätsbezüge die Empörung hoch. Denn die von Beckstein in die Welt gesetzte Legende entbehrt jeder Grundlage: "Counter-Strike" wurde ganz und gar nicht "von der US-Army entwickelt", sondern von einer Hobby-Programmiergruppe um die heute professionell arbeitenden Spielentwickler Minh Le und Jess Cliffealsals Modifikation für das kommerzielle Spiel "Half-Life". Gerade das ist der Grund, warum die Spielergemeinde "Counter-Strike" immer wieder so vehement verteidigt: Es gilt als Eigenentwicklung der spielenden Community.

Der Zorn der Zocker ist Beckstein, der 2006 gefordert hatte, "Killerspiele" wie Kinderpornografie zu behandeln, um die Strafen "spürbarer" zu machen, wegen seiner wilden Legenden nun einmal mehr sicher. Das Spielerportal Zockerhausen.de fragt beispielsweise: "Ist das mal wieder absolute Ahnungslosigkeit, oder doch eine ganz dreiste Propaganda-Lüge im Wahlkampf?"

Beckstein bringt Spielergemeinde gegen sich auf Image-18101-panoV9free-blid

Günther Beckstein: 2007 erklärte er dem "Stern", Counter-Strike in der hier erhältlichen Form sei "entschärft" und deshalb von einem damals von ihm eingeforderten "Killerspiel-Verbot" auch nicht betroffen. Damals stand in Bund und Bayern kein Wahlkampf an.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,651290,00.html
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