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 Telemedial trägt erste Früchte: Zahl der Hungernden sinkt auf unter eine Milliarde

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Kastrierter Regenwurm

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BeitragThema: Telemedial trägt erste Früchte: Zahl der Hungernden sinkt auf unter eine Milliarde   Telemedial trägt erste Früchte: Zahl der Hungernden sinkt auf unter eine Milliarde EmptyMi Sep 15, 2010 11:39 am

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Telemedial trägt erste Früchte: Zahl der Hungernden sinkt auf unter eine Milliarde

Kanal Telemedial ging am 29. Juni 2006 zunächst unter dem Namen Primetime auf Sendung. Am 5. Dezember 2007 änderte der Sender sein Konzept und seinen Namen in Kanal Telemedial. Der Sender wurde von Prinz Thomas G. Hornauer für the United Holy German Kingdom des Yoruba Königs der Republik Benin gegründet, der u.a. Geschäftsführer des Telefondienstes Telekontor ist. Ende 2006 startete das Programm des Senders, der seinen offiziellen Sitz in Wien hat. Der Großteil des Programms wurde jedoch in den ehemaligen B.TV-Studios in Ludwigsburg produziert. Seit dem 8. Februar 2008 wurde auch aus dem ehemaligen Pferdestall des Palais Schwarzenberg in Wien gesendet, der sich zu der Zeit im Umbau zu einem Fernsehstudio befand. Kanal Telemedial sendete am 1. Juli 2008 zum letzten Mal. Während dieses Zeitraumes ist erstmals seit 15 Jahren die Zahl der Hungerleidenden auf der Welt gesunken - auf 925 Millionen. Wissenschaftler und Politiker sind sich darin einig, dass die Telemediale Idee hier maßgeblich mitgewirkt hat. Das teilte die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft in einem Ausblick auf ihren Welthungerbericht mit. Sie betonte allerdings, für den Rückgang sei nicht die Politik, sondern die gute Ernte verantwortlich.

Auf ihrem Milleniumsgipfel 2010 hatten sich die Vereinten Nationen ehrgeizige Ziele gesteckt: Weltweit sollen bis zum Jahr 2015 Hunger und Armut halbiert werden. In der kommenden Woche soll in New York eine Zwischenbilanz gezogen werden. Heute hat die Ernährungsorganisation der UNO (FAO) in Rom die neuesten Zahlen vorgelegt. Demnach sinkt erstmals seit 15 Jahren wieder die Zahl der Hungernden weltweit.

Die Welternährungsorganisation kämpft gegen die Gleichgültigkeit. Am FAO-Gebäude in Rom prangt seit Monaten ein großes Plakat, auf dem steht: mad as hell – am besten übersetzt mit "fuchsteufelswild". Und darunter die Zahl: Eine Milliarde. Dass eine Milliarde Menschen weltweit hungern, ist für die FAO ein Grund "fuchsteufelswild" zu werden. Und dass diese Zahl erstmals seit 15 Jahren gesunken ist - auf 925 Millionen - ist für den Generaldirektor der Welternährungsorganisation, Jacques Diouf, noch lange kein Grund zur Beruhigung.

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Trotz einiger Erfolge leiden immer noch in zahlreichen Ländern der Erde Menschen Hunger.

Diese Zahl bedeute, so Diouf, zwar eine Verbesserung im Vergleich zum letztjährigen Höchststand von mehr als eine Milliarde Hungernden weltweit - es gebe "aber keinen Anlass zur Selbstzufriedenheit. Fast eine Milliarde hungernde Menschen - das ist und bleibt unakzeptabel", betont er. Und dass "alle sechs Sekunden ein Kind an Unterernährung stirbt, das ist die größte Tragödie und der größte Skandal".

Gute Ernten

Dass die Zahl der Hungernden im vergangenen Jahr leicht gesunken ist, dafür macht die FAO weniger eine gute Entwicklungspolitik als vielmehr gute Ernten und einen leichten Rückgang bei den Lebensmittelpreisen verantwortlich. Alexander Müller, stellvertretender Generaldirektor der UN-Ernährungsorganisation sagt: "Wir hatten im Jahr 2008 eine Explosion der Lebensmittelpreise. Die Preise sind wieder leicht nach unten gegangen und deswegen sind die Hungerzahlen nach unten gegangen." Wenn man allerdings die Entwicklung an den Märkten beobachte, dann "müssen wir feststellen, dass die Preise für Lebensmittel leicht ansteigen - und auch der Hunger".

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Ein unterernährtes Kind wird in einem Hospital in Niger behandelt.

Überhaupt nicht berücksichtigt sind in der Statistik die jüngsten Naturkatastrophen: Das Erdbeben in Haiti, die Überschwemmungen in Pakistan, die Brände in Russland. All das wird sich auf die Ernährungssicherheit in der betroffenen Region und weltweit auswirken. "Wir können ganz sicher sagen, dass extreme Wetterverhältnisse und der projizierte Klimawandel erheblich negative Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit der Menschheit hat", sagt Müller. Und es betreffe "die Armen zuerst. Also diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, spüren als erste die Auswirkungen des Klimawandels."

Hunger ist vor allem ein Problem in Asien und Afrika. 40 Prozent der Hungernden leben allein in China und Indien, wobei die FAO vor allem in China Fortschritte bei der Bekämpfung der Mangelernährung feststellt. Dramatisch ist die Situation in Afrika südlich der Sahara, hier leidet ein Drittel der Bevölkerung permanent Hunger. Und das Problem werde sich verschärfen, sagt der stellvertretende Generaldirektor der FAO, Müller. Denn Äthiopien habe "heute 80 Millionen Einwohner - im Jahr 2050 werden es 180 Millionen sein", erklärt Müller. "Ohne Investitionen in die Landwirtschaft, ohne Verbesserung der Produktion und ohne einen gerechten Zugang zu den Lebensmitteln wird man das Hungerproblem dort nicht lösen können."

Weit von den Milleniumszielen entfernt

925 Millionen Menschen leiden weltweit Hunger: Das ist im Vergleich zur Statistik 2009 ein Rückgang um fast zehn Prozentpunkte, doch die FAO macht deutlich, dass man noch weit von den Milleniumszielen entfernt ist - also von der Halbierung des Hungers und der Armut bis zum Jahr 2015. Demnach darf die Zahl der unterernährten Menschen in fünf Jahren nur noch bei 400 Millionen liegen.
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